An dieser Stelle möchte ich in Zukunft mehr oder weniger regelmäßig, aber doch kontinuierlich über meine Lektüreerfahrungen des Theologiestudiums schreiben. Nicht über irgendwelche Bücher, sondern über Literatur, die im weitesten für einem „theologischen Alltag“ bestimmt sind. Wenn ich viele Dinge in meinem Studieren lerne und gelernt habe, so doch vor allem eines: das Studium der evangelischen Theologie gleicht einer Reise!
Einer Reise in unbekannte Welten und Zeiten. Eine Reise durch tiefe Täler und atemberaubende Höhen, eine Reise durch seichte Gewässer und tobende Tiefen der Meere. Doch vor allem die Reise durch den kaum zu durchquerenden Dschungel der Literatur hat es in sich. Gleich zu Beginn des Studiums wurde ich „bombardiert“ mit „Literaturtips“ durch kommentierte Vorlesungsverzeichnisse und durch allerlei Dozent*innen.
Also 1. Semester, 1. Woche und ein erster Berg an Büchern!?! Da stand ich plötzlich mitten in diesem Dschungel und hatte jegliche Orientierung verloren. An dieser Stelle möchte ich also versuchen, mal hier und mal dort einen Orientierungspunkt in diesem berühmt, berüchtigten Dschungel zu setzen.
Dabei folgt die Auswahl der Bücher sowohl den Notwendigkeiten dieses Studiums, als auch meinen persönlichen Interessen. Die Notwendigkeiten sind vor allem zwingende Inhalte für ein erfolgreiches Absolvieren des Theologiestudiums. Dabei handelt es sich um „Klassiker“ der Basisliteratur und um Dinge, die „man“ mal gelesen haben sollte. Meine persönlichen Interessen liegen vor allem in den Fächern der praktischen Theologie und der systematischen Theologie, aber auch in weitergehend „lutherisch – konfessioneller“ Literatur.
Menschen können hier erfahren, welche Bücher ich genutzt habe, nutze und auch weiterhin nutzen werde oder eben auch nicht.
Über meinen Anspruch und meine Kriterien zur Besprechung der Bücher erfahrt ihr im ersten Blog Beitrag.
Also: Tolle lege!